Nun denn, es ist wieder warm, man kann wieder duschen - und ich habe die Zeit dazwischen eingemummelt auf dem Sofa unter einer Decke damit verbracht, unter anderem ein Mützenversprechen einzulösen.
Im letzten Jahr (omg, wie das klingt!), es war noch warm, waren wir spontan auf einen Kaffee bei meinen Eltern und ich habe meiner Mama versprochen, eine Mütze im Patentmuster zu stricken. 100 Maschen sollte ich anschlagen, das war schon fertig ausgerechnet. Anfang November hatte ich die Mütze das erste Mal fertig. Sehr weich und fluffig fiel sie aus und seeehr dehnbar. Ihr ahnt es?
Meine Eltern waren zu Besuch und das Desaster kam bei der Anprobe, das Teil war viel zu groß.
Ich sag ja: Ich und Mützen! Meine Kollegin zaubert wunderschöne Mützen ganz selbstverständlich - ich brauche immer mehr als einen Anlauf.
Tücher mit komplizierten Mustern, Decken, Jacken, Stulpen, Socken - alles kein Problem. Aber die Mützen halt...
Also habe ich alles wieder auf gerippelt und mit 28! Maschen weniger einen neuen Versuch gestartet, der sich deutlich realistischer anfühlte! (Ich hoffe sehr, dass sie jetzt nicht zu klein ausfällt - bei meinem Glück!) Zum Schluss habe ich aus dem Restgarn noch ein bisschen Deko gezaubert und das ganze verpackt.
Und ich habe derweil schon das nächste Projekt auf der Nadel - mehr davon ein andermal...
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